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Vitamin D – und alles wird gut?
Wenn Du an Gesundheit interessiert bist, ist Dir bestimmt aufgefallen, dass in der letzten Zeit viel über Vitamin D berichtet wird. Manche preisen es als Wundermittel an, das bei so gut wie allen Beschwerden helfen soll, andere warnen vor einer Überdosierung. Was stimmt nun davon? Oder haben sogar beide Seiten recht?
Lasst uns darüber nachdenken welche Wirkung Vitamin D bei unseren Vorfahren hatte, die noch natürlicher und naturbezogener als wir lebten.
Was bewirkt Vitamin D?
Durch die Sonneneinstrahlung auf die Haut beginnt der Körper mit dem Prozess der Vitamin-D-Bildung, wobei als Endprodukt dann Vitamin D3 produziert wird. Dieses Vitamin D3 macht den Menschen vital und energiereich. Folglich sind wir an sonnigen Tagen viel aktiver und verbrennen auch mehr Energie. Wenn es in den nördlicheren Breitengraden mehr auf Herbst und Winter zugeht, verkürzen sich die Tage und wir bekommen weniger Sonne. Demzufolge bildet der Körper weniger D3 und infolgedessen fühlt man sich nicht mehr so vital und energiegeladen.
Doch warum ist das so? Dynamisch und fit möchte doch jeder sein!
Was für einen Sinn ergibt es, wenn die Sonne im Winter weniger scheint als im Sommer? Wenn Du Dich einmal in die Lage unserer Vorfahren vor einigen Jahrhunderten- bzw. Jahrtausenden zurückversetzt, wirst Du die nächsten Sätze bestimmt gut nachvollziehen können.
Stelle Dir nun also vor, Du würdest im Deutschland vor 4000 Jahren leben. Der Winter naht, es gibt weniger zu essen, alles ist zugeschneit und Du musst jetzt mit Deinen Reserven haushalten. Du bist Dir auch gar nicht sicher, ob Du den Winter überhaupt überleben wirst. Wäre es in diesem Zustand gut, den ganzen Tag körperlich schwer zu arbeiten und sich zu verausgaben? Und sich dabei im schlimmsten Fall auch noch zu verletzen? Nein, ganz sicher nicht. Jetzt sollte der Körper die Energie, die er hat, sparsam einsetzen. Stelle Dir vor, es ist mitten im Winter, Du bibberst vor Kälte und hast Dir vor kurzem den Arm gebrochen. Jetzt kämpfst Du ums Überleben, findest sowieso kaum Nahrung und musst Dich noch um Deine Verletzung kümmern, die Dich viel Energie kostet.
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Ein solcher Zustand ist desolat. Und da kommt das Vitamin D als Helfer ins Spiel. Dadurch, dass die Sonne im Herbst und Winter immer weniger scheint, wird Deine Aktivität in gewisser Weise gezwungenermaßen heruntergefahren. Du bist nicht mehr so motiviert, Dich zu bewegen, wie noch im Sommer. Alles geht etwas langsamer vonstatten. Der Körper fährt nach dem amerikanischen Wissenschaftler Jeff T. Bowles in ein sogenanntes „Menschliches Winterschlaf-Syndrom“ zurück. Eigentlich ist das schlecht. In unserem Fall ist es jedoch gut, da Du dadurch Energie sparst und Dich ab dem Herbst auf den harten Winter vorbereitest. Du siehst, es hat alles seinen Sinn. Der Körper verharrt so lange in dieser Betriebsart, bis er durch das Sonnenlicht nach dem Winter wieder die Information bekommt, dass bald Ressourcen im Überfluss zur Verfügung stehen und er dadurch aktiviert wird, die gelehrten Akkus aufzufüllen.
Soweit – so sinnvoll. In der heutigen Zeit sind wir jedoch immer seltener draußen, tanken also weniger Sonnenenergie und bilden folglich auch weniger D3 als unsere Vorfahren. Unsere Körper sind also in gewisser Weise nicht nur im Winter, sondern ganzjährig im „Menschlichen-Winterschlaf-Syndrom“. Da wir durch die zivilisatorischen Errungenschaften auch keine Sorge zu haben brauchen, im Winter zu überleben, wird alles doppelt so schlimm. Viele Menschen sind ganzjährig chronisch unterversorgt mit Vitamin D3, was sie mit der Zeit depressiv, fettleibig und krank macht. Ihre Verletzungen heilen nie ganz aus und entwickeln chronischen Erkrankungen.
Was ist die Lösung?
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Wie das praktisch geht, erfährst Du im nächsten Artikel.
Unterschied Vitamin D1 und Vitamin D3.
Ab wann sinkt der Vitamin-D-Spiegel?
Haben Sizilianer kein Winterschlaf-Syndrom und Schweden umso mehr?
Autor: Erwin Born